Die Sommer werden immer heißer und die Anzahl der Tage, an denen das Thermometer über die 30-Grad-Marke klettert, wird in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Auf diese Entwicklung ist der Gebäudebestand noch immer nicht vorbereitet, weshalb vielen Haushalten ohne passenden sommerlichen Wärmeschutz eine Überhitzung droht. Die Folgen: Ein zu warmer Wohnraum ist nicht nur unbehaglich, sondern wirkt sich auch negativ auf die Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden der Bewohner:innen aus. Erfahren Sie hier, wie Sie mit Produkten von WAREMA auch im Sommer ein kühlen Kopf bewahren.

Sommerlicher Wärmeschutz von WAREMA lässt Sie auch im Hochsommer einen kühlen Kopf bewahren. Denn sommerlicher Wärmeschutz sorgt überall für die richtige Temperatur und ein angenehmes Klima - ob im Wohnzimmer, im Ess- oder Arbeitsbereich, im Kinderzimmer, unterm Dach oder auch draußen. Mit dem sommerlichen Wärmeschutz haben Sie Hitze und Sonneneinstrahlung immer bestens im Griff.

WAREMA bietet Ihnen eine Vielzahl technisch ausgefeilter und hoch wirksamer Sonnenschutz-Produkte, mit denen Sie jeden Raum, aber auch Terrassen, Balkone und Wintergärten effizient verschatten und vor Sonne und UV-Strahlung schützen können. Mit dem sommerlichen Wärmeschutz von WAREMA macht die schönste Jahreszeit so richtig Spaß.

Der erste Gedanke für eine Lösung gilt häufig der Klimaanlage - doch nicht nur die Anschaffung ist teuer, auch der Energieverbrauch steigt massiv an. Was viele noch nicht wissen: Eine kostengünstigere und nachhaltigere Alternative sind außenliegende Sonnenschutzprodukte, wie etwa Außenjalousien, Rollläden oder Fenstermarkisen die in den warmen Monaten bei richtiger Anwendung selbst an heißen Tagen für kühle Räume sorgen. Auch eine Terrassenmarkise kann ergänzend dazu beitragen, dass der Innenraum nicht zu heiß wird. Sie wirft Schatten auf dahinterliegende Fenster sowie Türen, bietet dadurch auch für Laufwege Schutz vor Sonnenstrahlen und lässt dennoch Tageslicht hinein.

Angenehmes Raumklima mit Außenjalousien.

Hitzeschutz für Ihre Fenster.

Textilscreens für gute Raumatmosphäre.

Sonnenschutz hilft dabei, Innenräume bei warmen Außentemperaturen nicht überhitzen zu lassen. Wie das funktioniert und welches Sonnenschutzprodukt das Richtige ist, erklärt Experte Markus Schwab, Bauphysiker bei WAREMA.

  • Wichtig zu wissen ist, dass der Sonnenschutz den Innenraum nicht abkühlt, sondern eine Aufheizung verhindert. Entscheidend ist, dass ein außenliegender Sonnenschutz eingesetzt wird.
  • Außenjalousien, Rollläden oder Fenstermarkisen fangen die Sonnenstrahlen schon vor der Scheibe ab, sodass die Hitze draußen bleibt und die Temperatur gar nicht erst stark ansteigen kann.
  • In Wohnräumen oder der Küche empfiehlt sich eher eine Außenjalousie oder Fenstermarkise, da diese flexibler einsetzbar sind, der Kontakt zur Außenwelt erhalten bleibt und das Tageslicht auch in heruntergelassenem Zustand genutzt werden kann.
  • Für private Räume, wie das Schlafzimmer, eignet sich ein Rollladen, da dieser für Blickschutz, Abdunkelung und Schallreduktion sorgt.

Automation als Erfolgsfaktor: Besonders wirksam ist ein Sonnenschutz, wenn er automatisiert ist und auch reagiert, wenn die Bewohner:innen gerade nicht zu Hause sind und damit selbsttätig für angenehm temperierte Räume sorgt.

Wieso Automation der entscheidende Erfolgsfaktor ist? Mithilfe einer intelligenten Steuerung, wie dem Funksystem WMS von WAREMA werden Tageslicht und Temperatur im Innenraum sehr effizient reguliert. Eine Automatik ist feinfühliger und reagiert schneller als die Bewohner:innen es können. Wenn diese feststellen, dass es in einem Raum zu warm geworden ist, ist es bereits zu spät, um durch den Sonnenschutz noch ein Aufheizen zu verhindern.

Mit einer Automatik reagiert der Sonnenschutz jedoch frühzeitig und ohne menschliches Zutun auf Temperatur- und Klimaveränderungen, so dass auch an heißen Tagen durchgehend ein Wohlfühlklima geschaffen wird. Per App kann der Sonnenschutz auch unterwegs bequem manuell gesteuert werden.

Aber wie kommt tagsüber dennoch genug natürliches Licht in die Wohnräume? Worauf müssen Sie achten, wenn Sie keinen automatisierten Sonnenschutz haben? Auch für diese Fragen kann Ihnen unser Experte wertvolle Tipps geben.

  • Bei Anwesenheit sollte der Sonnenschutz gerade so weit geöffnet sein, dass ausreichend Tageslicht im Inneren zur Verfügung steht. So lassen sich beispielsweise Außenjalousien auch ohne Automation mit ihren dreh- und verfahrbaren Lamellen dem Sonnenstand entsprechend anpassen – dabei ist es wichtig, einen direkten Sonnenlichteinfall stets zu unterbinden, um Überhitzung vorzubeugen.
  • Auch wenn die Sonne nicht direkt auf der Fassade steht, ist es sinnvoll den Sonnenschutz möglichst weit zu schließen, sodass gerade noch genügend Tageslicht vorhanden ist, da auch diffuse Einstrahlung den Raum aufheizt.

  • Bei Abwesenheit oder ungenutzten Räumen empfiehlt es sich, den Sonnenschutz immer maximal zu schließen.
  • Nachts bzw. wenn es draußen kälter ist als im Inneren, sollte der Sonnenschutz hochgefahren und die Fenster zum Lüften geöffnet werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass der Sonnenschutz in den Morgenstunden noch vor Sonnenaufgang wieder tiefgefahren wird.

Beachten Sie auch: Bei Kunststoff-Rollläden sollten bei Temperaturen über 30°C alle Lichtschlitze geöffnet sein, da es sonst zu einer Verformung des Rollladenpanzers kommen kann.

Schon gewusst? Ein effektiver Sonnenschutz kostet bei einem modernen Haus mit ca. 100 m2 Wohnfläche vergleichbar viel wie der fachmännische Einbau einer Klimaanlage. Aber: Eine Sonnenschutzanlage benötigt danach pro Jahr nur etwa ein bis zwei kWh Strom, was bei einem durchschnittlichen Haushaltsverbrauch von 4.000 kWh keinen großen Unterschied macht. Eine Klimaanlage hingegen könnte ohne zusätzliche Beschattung im Haus bei etwa 500 Betriebsstunden den Energieverbrauch des gesamten Haushaltes verdoppeln (Quelle: Bundesverband Sonnenschutztechnik).

Welche Farben und Stoffe sind für das Abhalten von Sonneneinstrahlung am hilfreichsten?

  • Je dunkler die Farbe von Stoffen, desto geringer die Transmission und damit der Energieeintrag. Deswegen sollte bei Markisen – egal ob auf der Terrasse oder vor den Fenstern – auf eine dunklere Farbgebung geachtet werden.
  • Die Tageslichtversorgung sollte auch bei Außenjalousien nicht vernachlässigt werden, da ansonsten zusätzliches Kunstlicht benötigt wird. Hier lässt sich die Lichttransmission über den Lamellenwinkel bzw. den Öffnungsgrad steuern, deswegen ist die Farbgebung zweitrangig.
  • Wenngleich bei Rollläden über teilweises Schließen der Panzer Helligkeit in den Raum gelangen kann, sind dennoch generell helle Farben von Vorteil, da sich diese nicht so stark aufheizen.

Sommerlicher Wärmeschutz wird mit Smart-Home-Lösungen von WAREMA zu einem intelligenten Klima-Manager, den Sie nicht mehr missen möchten. Denn mit WAREMA Smart Home können Sie nicht nur Ihren Sonnenschutz regulieren, sondern auch Heizung, Licht und Ihre übrigen Haushaltsgeräte intelligent vernetzen und steuern. Die Systeme lassen sich bequem nachrüsten oder bei Neubau oder Renovierung im Handumdrehen integrieren. So wird aus Ihrem sommerlichen Wärmeschutz Ihr persönliches Smart Home - bequemer und effizienter geht's nicht. Denn jetzt reagiert Ihr sommerlicher Wärmeschutz auf Temperaturvorgaben, die Sie vorab am PC festgelegt haben. Oder Sie steuern Ihren Sonnenschutz - wie auch Ihre übrigen angeschlossenen Geräte - bequem per Smartphone-App. Sommerlicher Wärmeschutz von WAREMA lässt Sie Hitze und Sonne ganz cool genießen - fragen Sie am besten noch heute Ihren WAREMA Fachhändler danach.

Sonnenschutz interaktiv erleben - gehen Sie ins Wohnzimmer, in die Küche oder auf die Terrasse und konfigurieren Sie im WAREMA Konfigurator das Sonnenschutz-Produkt Ihrer Wahl.

Besuchen Sie uns in einem unserer Sunlight Experience Center oder wenden Sie sich direkt an Ihren Fachhändler vor Ort, um ein Angebot für Ihre individuelle Lösung zu erhalten. Mit unserer Fachhändlersuche finden Sie garantiert den richtigen Partner für Ihr Projekt!

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